Leistungen

Physiotherapie – Osteopathie

Vor dem ersten Termin bekommen Sie von mir einen Fragebogen, in dem grundlegende Informationen zu Ihrem Pferd, eventuellen Befunden, dem Bewegungsmaß, der Haltung und ähnliches geklärt werden. Gerne bespreche ich mich auch mit Ihrem Tierarzt, Hufschmied, Trainer und anderen Fachkräften. Speziell bei Erkrankungen ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von großem Wert.

Nachdem wir einen passenden Termin gefunden haben, sehe ich mir Ihr Pferd im Stand und in der Bewegung an, um mir dann durch Abtasten und passives Bewegen ein umfassendes Bild des gesamten Bewegungsapparates zu machen. Dabei werden auch eventuell vorhandene Blockaden, Faszienverklebungen oder Muskelverhärtungen gelöst. Bei speziellen Erkrankungen besprechen wir dann gemeinsam die Therapiemöglichkeiten und den weiteren Behandlungsplan. Am Ende der Behandlung zeige ich Ihnen hilfreiche Übungen, mit denen Sie Ihr Pferd unterstützen können.

Eine Behandlung kann für das Pferd sehr anstrengend sein und oft arbeitet das Gewebe noch einige Zeit nach. Damit der Körper genügend Zeit zur Verarbeitung hat und sich an die neuen Bewegungsmöglichkeiten gewöhnen kann, sollte Ihr Pferd im Anschluss ein bis drei Tage nicht gearbeitet werden. Weide, Paddock oder angepasste Spaziergänge sind jedoch hilfreich.

  • Für den Ersttermin werden ca. 60-90min benötigt | 120,-€
  • Für Folgetermine werden ca. 45-60min benötigt | 90,-€
  • Für Termine 30km um den Raum Issum fallen keine Anfahrtskosten an.
  • Darüber hinaus fallen 0,30€ pro Kilometer an. Bei Sammelterminen nach Absprache.

Noch einige wichtige Hinweise zur Terminfindung:

Damit Ihr Pferd optimal von der Behandlung profitieren kann, ist eine ruhige und stressfreie Umgebung wichtig. Falls es Ihrem Pferd schwer fällt alleine zu sein, sollte die Möglichkeit bestehen, einen Stallkollegen in der Nähe zu haben.

Der Termin sollte nicht zeitnah vor einem Termin beim Zahnarzt oder Hufschmied liegen, da das Pferd hier oft länger in einer unphysiologischen Haltung stehen muss, was Blockaden oder Muskelverhärtungen nach sich ziehen kann. Optimal wäre hier also eine Behandlung im Nachhinein.

Auch ein naher Termin bei einem Sattler ist mit Schwierigkeiten verbunden. Zum einen, weil das Pferd im Anschluss an die Behandlung zunächst nicht (vor)geritten werden sollte, andererseits, weil das Pferd durch Veränderungen im Rücken oder nach dem Auflösen von Dysbalancen innerhalb einiger Behandlungen und Wochen ganz anders dastehen kann und der Sattel erneut kontrolliert oder angepasst werden müsste.

Zwischen einem Impftermin und einer Behandlung sollte mindestens eine Woche Abstand liegen, um den Körper nicht zu überfordern. Beides kann für Ihr Pferd sehr anstrengend sein.

Es muss auch immer mit einer Erstverschlimmerung gerechnet werden. Vielleicht kennen Sie das von Ihren eigenen Behandlungen beim Physiotherapeuten oder Osteopathen. Daher sollten Sie auch genügend Zeit zu einem Turnier oder Lehrgang einplanen.